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Top-Hacker und -Spammer

Welche Arten von Hackern gibt es? Und wer sind die berühmtesten Vertreter? Wer war der "102. Anrufer", was hat es mit dem "Pfeifenspieler" auf sich und woher stammt der erste Internet-Wurm ? Besuchen Sie unsere Galerie der Top-Hacker und -Spammer, um das zu erfahren.

 

"Wissen muss für jeden Menschen gleich zugänglich sein!" - Diese durchaus sinnvolle Einstellung stammt von einem der berühmtesten deutschen Hacker: Karl Werner Lothar Koch, alias Hagbard Celine. Aber nicht nur Hagbard hat sich einen geläufigen Namen in der Hacker-Szene geschaffen.

Hacker können Sie grundsätzlich in drei Kategorien einteilen: "White-Hats", "Grey-Hats" und "Black-Hats". Die Bezeichnungen geben Ihnen Auskunft über das Tätigkeitsfeld des Hackers. So gibt es "gute Hacker", wie etwa Tsutomu Shimomura (White-Hat), Informations-Sammler, wie Gary McKinnon (Grey-Hat) oder nach Bereicherung strebende Hacker, wie etwa Kevin Poulsen (Black-Hat).
In unserer Galerie finden Sie nicht nur berühmte Größen der Hacker-Szene, auch so manche Mail könnten Sie schon von den ebenfalls vorgestellten Top-Spammern erhalten haben. Zwar verstecken sich diese Belästigungen hinter dem Begriff Mail-Marketing, dienen aber meist dazu, den Spammer zu bereichern. Sie erfahren, wer bis zu einer Milliarde Mails pro Tag versendet und wer dank Spamming die Aktien-Kurse zu seinen Gunsten beeinflusst hat.


10 Millionen für Vladimir

Vladimir Leonidovich Levin erleichterte in einem seiner Hacker-Coups die Citibank um die stolze Summe von zehn Millionen US-Dollar. Auch er kam nicht ungestraft davon. Bereits 1995 wurde er von Interpol geschnappt. Erst 1998 erging der Schuldspruch und er musste für drei Jahre ins Gefängnis. Eine Strafe von über 240.000 US-Dollar hatte er ebenfalls zu begleichen.