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Top-Hacker und -Spammer

Welche Arten von Hackern gibt es? Und wer sind die berühmtesten Vertreter? Wer war der "102. Anrufer", was hat es mit dem "Pfeifenspieler" auf sich und woher stammt der erste Internet-Wurm ? Besuchen Sie unsere Galerie der Top-Hacker und -Spammer, um das zu erfahren.

 

"Wissen muss für jeden Menschen gleich zugänglich sein!" - Diese durchaus sinnvolle Einstellung stammt von einem der berühmtesten deutschen Hacker: Karl Werner Lothar Koch, alias Hagbard Celine. Aber nicht nur Hagbard hat sich einen geläufigen Namen in der Hacker-Szene geschaffen.

Hacker können Sie grundsätzlich in drei Kategorien einteilen: "White-Hats", "Grey-Hats" und "Black-Hats". Die Bezeichnungen geben Ihnen Auskunft über das Tätigkeitsfeld des Hackers. So gibt es "gute Hacker", wie etwa Tsutomu Shimomura (White-Hat), Informations-Sammler, wie Gary McKinnon (Grey-Hat) oder nach Bereicherung strebende Hacker, wie etwa Kevin Poulsen (Black-Hat).
In unserer Galerie finden Sie nicht nur berühmte Größen der Hacker-Szene, auch so manche Mail könnten Sie schon von den ebenfalls vorgestellten Top-Spammern erhalten haben. Zwar verstecken sich diese Belästigungen hinter dem Begriff Mail-Marketing, dienen aber meist dazu, den Spammer zu bereichern. Sie erfahren, wer bis zu einer Milliarde Mails pro Tag versendet und wer dank Spamming die Aktien-Kurse zu seinen Gunsten beeinflusst hat.


"Wissen muss für jeden Menschen gleich zugänglich sein!"

"Wissen muss für jeden Menschen gleich zugänglich sein!": Diese durchaus sinnvolle Aussage stammt von einem deutschen Hacker-Anarchisten namens Karl Werner Lothar Koch. Hagbard Celine, sein Pseudonym in Netzwerken, wurde berühmt, durch den so genannten KBG-Hack. Seine Hacker-Gruppe drang in westliche Computersysteme ein, stahl Informationen und verkaufte diese schlussendlich an den sowjetischen Geheimdienst. Wegen lächerlichen 75 US-Cent Differenz in der Buchhaltung, enttarnte der amerikanische Astrophysiker Clifford Stoll die Machenschaften dieser Hacker-Vereinigung. Unter anderem gründete Karl einen Ableger des Chaos Computer Clubs und war fortwährend davon überzeugt, dass Illuminaten existierten. Der dauerhaft Drogen konsumierende Hagbard versuchte diese durch seine Hacks in die Schranken zu weisen. 1989 wurde Karl Kochs verbrannte Leiche in einem Wald gefunden. Hacker-Freunde sind der festen Überzeugung, dass es sich um einen Mord handelte. Die offizielle Todesursache lautet Selbstverbrennung.